Donnerstag, 9. Dezember 2010
Trip Tipp 3: Der Trip nach Draußen
Der Trip Draußen hat auch durchaus seinen Reiz, du bist in der Frischen Luft, hast viel neues um dich herum viel was du zwar kennst aber das in diesem Zustand als etwas neues Wahrnimmst bzw. dem Objekt/ der Umgebung eine neue Bedeutung zuordnest.
Es ist auch etwas abenteuerlich sich einfach auszuschwingen egal ob mit oder ohne bestimmtes Ziel. Es ist allerdings sehr wichtig darauf zu achten möglichst mit niemanden der nicht zur „Reisegruppe“ gehört in Kontakt zu geraten.
Es wäre auch sinnlos. Diese Person kann höchstwahrscheinlich nicht verstehen was so in einem Vorgeht.

Der Tripsitter ist meiner Meinung nach für Außentrips unerlässlich, dieser kann im

Auf einem Trip noch schnell etwas einzukaufen ist an und für sich auch eine schlechte Idee, man wird manchmal total unentschlossen und andere male ist man beim Abklingen des Trips sauer auf sich selbst was man sich mal wieder für einen Mist gekauft hat.
Wenn ein oder besser mehrere Tripsitter anwesend sind kann ja ruhig einer von denen etwas kaufen.

Als Ziel für die kleine Reise sind schöne Orte wie öffentliche Gärten, der nächstliegende Stadtpark oder ähnliches zu empfehlen.
Wie ich schon geschrieben habe empfehle ich zu Trippen wenn es Dunkel ist, das kann auch Draußen sehr angenehm sein und es gibt auch ein paar paar Vorteile.
Einer ist das die Leute desto später es ist immer mehr Verständnis dafür bekommen wenn man sich nicht mehr richtig Artikulieren kann oder sich eigenartig aufführt.
Das Licht ist auch angenehmer als tagsüber.
Auf so einer gemeinsamen Reise empfiehlt es sich wieder Handys dabei zu haben, da man sich ja durchaus mal verlieren kann.

Gelegentliche Pausen sind auch wichtig und noch viel wichtiger: Nehmt keine verbotenen Substanzen mit auf eure Trips. Kleine Paranoias bis zum Kollaps ist alles möglich und nichts davon ist wirklich angenehm.

Habt eine schöne Zeit, genießt die Umgebung und seit vorsichtig.

Love Sex Drugs

Euer Robi

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 6. Dezember 2010
Trip Tipp 2: Isolation
Isolation, also das sich komplett abschotten von der nicht einbezogenen Gesellschaft und auch von der restlichen Außenwelt ist wichtig wenn man einen mehr Ich-bezogenen Trip erleben will.
Aber auch wenn man unerfahren mit der Substanz ist empfiehlt es sich im kleinen Freundeskreis in die unbekannten Gefilde zu wagen.

Weiter ist noch wichtig das man sich auch von den Medien trennt, den Fernseher laufen zu lassen, finde ich, ist ein absolutes Unding! Ein No-Go! Es stört total und verhindert interessante Gespräche insgesamt wird das Erlebnis abgewertet und normalisiert.
Handys sollten aus sein und auch das Telefon kann mal eine Pause machen, Internet eigentlich nur um Radio laufen zu lassen.

Für einen guten Trip sollte man weiter noch darauf achten das die gesamte Gruppe von Anfang bis Ende des Trips zusammenbleiben kann, es ist ein sehr eigenartiges Gefühl von seinen Mittrippern trennt oder wenn plötzlich einer fehlt.
Klar kann noch jeder allein aufs Klo gehen und auch ein Pärchen kann sich für eine halbe Stunde verziehen (meist länger da naja... probiert es aus ^^). Allerdings ist eine Trennung über längere zeit und besonders über größeren Raum unangenehm.

Wo soll man den auch hin? Autofahren kann man vergessen. Mit den Öffentlichen muss ich sagen habe ich in diesem Zustand auch nicht die besten Erfahrungen gemacht. Ein Taxi würde gehen, aber auch davon rate ich ab!
Bereitet euch gut vor, indem ihr genug Getränke besorgt und auch für etwas zu Essen sorgt. Verschließt die Eingangstür und genießt euer gemeinsames Dasein.

Love Sex Drugs

Euer Robi

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 3. Dezember 2010
Anhang zu TT1: Musik
Da ich nicht jedes Thema immer gleich bis zum letzten auslutschen will und da ich euch nicht immer gleich ein halben Roman um die Ohren klatschen will, werde ich beginnen Anhänge zu Beiträgen zu verfassen. Diese enthalten zusätzliche, im Originaltext vergessene oder vernachlässigte Infos und ab und an ein Paar Links zum Thema.

Heute als erstes der Anhang zu Musik.

Bei Traditionellen Ritualen in welchen Psychedelikers verwendet werden ist es oft üblich das ein Schamane oder auch nicht teilnehmende Instrumente Spielen und dabei Gesänge von sich geben.
Wenn wir diese Tradition in unsere heutige Zeit versetzen wollen ist es wichtig anzumerken das diese Leute nicht berauscht waren! Es wurde auch wissenschaftlich erwiesen das Leute welche Psychedelikers aktiv in ihrem Körper haben... sein wir nicht so förmlich, Personen die druff sind, eher minderwertige Musiker sind.
Die Inspiration welche Künstler in diesem Rausch erfahren können sie viel besser nach dem Trip umsetzen.
Im Klartext versucht am besten nicht mal „Psychedelische Trommelkreise“ oder ähnliches zu veranstalten, ihr würdet scheitern.
Macht eine gute Playlist und lasst laufen.

Zu den Gesängen der Traditionellen Kulturen, Maria Sabina ein Mitglied eines Uhreinwohnerstamms Mexicos die erste die Überhaupt das Geheimnis der Zauberpilze mit einem Westlichen Teilte, sprach eine Sprache welche auf 8 Tonhöhen basiert, diese Sprache kann auch durch Instrumente wiedergegeben werden. So sendeten, schon lange vor der zeit von Telefon und Internet, die Mitglieder dieses Stammes Nachrichten über viele Kilometer indem sie das gesprochene auf einer Flöte in Richtung großer Berge spielte, deren Wände den Ton per Echo immer weiter Leitete. Das ist für uns die nur sprachen unserer Art beherrschen geradezu unfassbar.
Und wie diese Sprache gesungen klingen muss ist etwas was ich mir zumindest kaum vorstellen kann.


Links:

Online Radio (Psytrance): http://schizoid.in/


Love Sex Drugs

Euer Robi

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 3. Dezember 2010
Trip Tipp 1: Musik
Grüße euch!
Heute mal ein Thema das alle interessieren dürfte.
Heute will ich euch ein paar dinge über Musik weitergeben, ihre Wichtigkeit und natürlich ein paar Exkurse in Psychedelisch Historische Thematiken zur Musik.

Erstmal etwas grundsätzliches zur Musik während eines Trips sollte man die Musik vorab bestimmen, am besten eine Musik die einem gut gefällt und die man mit Sicherheit lange hören kann, eine CD ist etwas wunderbares! CDs haben den Vorteil das man weniger verführt ist immer wieder die Tracks zu wechseln. Wenn einer erstmal angefangen hat seine Lieblingslieder der reihe nach runter zu leiern kann das schnell ziemlich ausarten.
Die Musik während eines Trips ist wichtig ja! Aber sie sollte nicht das Hauptthema für stunden werden. Sie sollte im Hintergrund den Trip unterstreichen.
Soviel dazu.

Es gibt viele Musikrichtungen die zum Trippen passen, ich selbst bevorzuge Goa, ab und an Psytrance, hier und da minimal.
Goa und Psytrance nutzen beide den ¾ Takt welcher auch Traditionell in vielen den psychoaktiven Substanzen nicht abgeneigten Kulturen rund um die Welt. Diese Kulturanhänger erzählen oft von Trance-zuständen welche sie in der Ekstase des Tanzes zu dieser Musik erleben. Ich selbst habe es auch erlebt und auch Freunde berichten immer wieder davon das sie auf Goa Festivals dem Beat geradezu verfallen. Diese Personen waren nicht zwangsläufig Berauscht, ich selbst habe mit nicht mehr als einem Enegydrink intus von 0 Uhr bis 8 Uhr Morgens durch getanzt, einzig der Hunger hat mich in richtung Heimat getrieben.

Für viele andere ist Reggae die richtige Musik oder HipHop, auch TripHop eine gute Musik. Jeder sollte seine Musik finden und diese genießen.
Ich freue ich über jeden der mir genauere Erläuterungen zu seiner Musikrichtung einschickt.

Doch auch für den Trip zuhause (den ich bevorzuge und auch allen sehr empfehle) ist für mich Goa perfekt, ich kann mich dazu genauso gut entspannen wie ich dazu aufgedreht sein kann, einfach ideal.

Internetradios bieten oft ein gutes Programm welches man den gesamten Tag über hören kann. Wichtig hier ist natürlich das man ein Radio ohne Unterbrechung wie Nachrichten oder sonstigen ein gesprochenen Moderationsansprachen wählt.

Alles in allem ist es wie immer jedem selbst überlassen.

Love Sex Drugs

Euer Robi

... link (0 Kommentare)   ... comment